Heutzutage gehen Menschen gerne "auf Zeit" in ein Kloster, um ein paar Tage oder Wochen zur Ruhe zu kommen, in ein spirituelles Umfeld einzutauchen und über Lebensfragen nachzudenken.

Die befristete Reduktion, Konzentration und Abgeschlossenheit, die wir heute für kurze Zeit schätzen, sind für das eigentliche Klosterleben dauerhaft grundlegend. Die eigene Person ordnet sich für immer ein in ein strenges Regelwerk und ein ganz klares Zeitmanagement.

Alles ist im Kloster darauf ausgerichtet, in einer Gemeinschaft Spiritualität zu leben, zu entwickeln, miteinander zu arbeiten und Gott zu dienen. Das Individuum mit seinen Bedürfnissen tritt dahinter zurück. Die vielen Klöster in Europa gaben sich hierfür feste Regeln und bauten geeignete Räumlichkeiten wie Kirchen und Klostergebäude, in denen alles auf dieses Ziel ausgerichtet war und ist.

An diesem Studientag fragen wir: Welche Motive bewegten die Menschen zum Klostereintritt? Was erwartete sie dort? Welche Beschränkungen, aber auch welche Möglichkeiten eröffneten sich ihnen? Wie nahmen diese Motive in Kultur und Kunst der Klöster Gestalt an? Was kann diese Kultur uns heute noch sagen?

Leitung: Dr. Hildegard Erlemann (Kunst- und Kulturhistorikerin)

Sa 08.02.2025
10.00 - 16.30 Uhr

Haus Landeskirchlicher Dienste
Olpe 35
44135 Dortmund

39,00 €€ (Kursgebühr, Getränke)

Ansprechpartnerin:
Annegret Petersen
0231 5409-15
annegret.petersen@ev-bildung.de

Verantwortlicher Mitarbeiter / Verantwortliche Mitarbeiterin
Frau Antje Rösener

Kursleitung
Frau Dr. Hildegard Erlemann

Referent / Referentin

Veranstaltungsart:
Tagesveranstaltung mit Verpflegung

Zielgruppe/n:
Allgemein an Weiterbildung Interessierte

Sachbereich/e:
Religion und Lebensgestaltung

Download:

• Kloster ABC