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Anti-Jüdische Kunst in Kirchen am Beispiel "Ecclesia und Synagoga"

Religion und Lebensgestaltung

Inhalte der
Veranstaltung

Ecclesia und Synagoga sind zwei weibliche Figuren, die in der christlichen Ikonographie des Mittelalters das Christentum und das Judentum symbolisierten. Auf dem Mönchengladbacher Tragaltar bilden sie einen Rahmen um die Darstellung der Kreuzigung. Der Altar aus dem Jahr 1160 befindet sich in der Abteikirche St. Vitus.
Wolfgang Bußler, Pfarrer im Ruhestand aus Mönchengladbach, hat sich mit Judentum und Christentum in Kunst und Kirche auseinandergesetzt. Die Schönheit und Bedeutung des Mönchengladbacher Tragaltars diente ihm als Anlass für die kunstgeschichtliche Betrachtung von Ecclesia und Synagoga. Sie zeichnet das dramatische Verhältnis von Christentum und Judentum durch die Geschichte nach. Während in den Darstellungen der beiden Symbolfiguren im 9. Jahrhundert und nach Bußlers Auffassung auch am Gladbacher Tragaltar meist eine Übereinstimmung ("Concordia") zu finden ist, wandelt sich dieses Bild dramatisch in späteren Zeitabschnitten, ja bis in die Gegenwart.
Der Eintritt ist kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig. Zusammen mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Siegerland e. V. laden wir herzlich zum Besuch der Veranstaltung ein.

Leitung /
Referent_in

Verantwortlicher Mitarbeiter / Verantwortliche Mitarbeiterin
Dreisbach, Heike

Kursleitung
Dreisbach, Heike

Referent / Referentin
Wolfgang Bußler

Weitere Infos /
Downloads

Veranstaltungsart:
Einzelveranstaltung

Zielgruppe/n:
Allgemein an Weiterbildung Interessierte

Sachbereich/e:
Religion und Lebensgestaltung

Datum
26. Mai 2025
19:00 - 21:15

Veranstalter
Ev. Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Siegen- Wittgenstein
Telefon 0271/5004275

Preis
- kostenlos -

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Veranstaltungsort
Ev. Gemeindezentrum Weidenau
Setzer Weg 4
57076 Siegen