Zahlensymbolik nennt man die mystisch-religiöse Deutung der Zahlen über ihren natürlichen, realen Wert hinaus. Man legt ihnen eine höhere Bedeutung bei. Der reale Zahlenwert ist demnach von geringerem Belang als jener höhere, geistige Sinn, der den Zahlen nach Gottes Anordnung zukommt. Jede Zahl erhält einen spezifischen Charakter. Manch eine Zahl darf man nicht numerisch wörtlich nehmen, sondern man muss ihren Symbolgehalt beachten. Z.B.
wenn man liest, dass Jesus vierzig Tage gefastet hat und sich dann erinnert, dass auch Elias 40 Tage gefastet hat. Durch die Zahl wird eine biblische Erzählung zitiert, deren Kenntnis der Evangelist voraussetzen konnte.

Verantwortlicher Mitarbeiter / Verantwortliche Mitarbeiterin
Frau Dr. Stefanie Kolbusa

Kursleitung
Frau Irene Glaschick-Schimpf

Referent / Referentin
Frau Irene Glaschick-Schimpf

Veranstaltungsart:
Einzelveranstaltung

Zielgruppe/n:
Allgemein an Weiterbildung Interessierte

Sachbereich/e:
Religion und Lebensgestaltung