Diese Veranstaltungsreihe wird eine faszinierende Reise durch die Welt der Architektur und des Bauwesens bieten, von den bescheidensten Eigenheimen bis hin zu den eindrucksvollsten Denkmälern. Schon immer suchten Menschen einen geschützten Raum. Diesem Bedürfnis nach Schutz und Sicherheit soll zum einen nachgegangen werden. Woher kommt der Traum vom Eigenheim, wie soll es aussehen, was muss es leisten. Danach wird die Kirche betrachtet und wie sie sich vom Wohnort Gottes zum Lebensort gewandelt hat. In diesem Zusammenhang werden auch die Gotteshäuser, bzw. Versammlungsorte anderer Regionen vorgestellt, sowohl in ihrer Bedeutung für die Baugeschichte, als auch der Religionsausübung. Die Reihe schließt ab mit der Bedeutung von Denkmälern und ihre Erhaltung und/ oder Umnutzung.
Die einzelnen Termine werden mit diesen Themen gestaltet:
- Von Eigenheimen und individuellen Geschichten
In dieser Veranstaltung werden wir uns auf die individuellen Geschichten hinter den Eigenheimen konzentrieren, die oft viel mehr erzählen, als auf den ersten Blick ersichtlich ist. Nach dem Input werden gemeinsam folgenden Fragen besprochen: Welchen Grund haben wir uns ein Eigenheim zu wünschen? Wie soll es aussehen? Welche Elemente sind jedem einzelnen wichtig?
- Von der Zukunft des Bauens - Nachhaltigkeit und Innovation
Beim zweiten Termin werfen wir einen Blick in die Zukunft des Bauens und diskutieren innovative und nachhaltige Ansätze, die dazu beitragen, die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu bewältigen. Was bedeutet das für unser Wohnen heute, welchen Einfluss hat es auf die Gestaltung und Möglichkeiten? Wir wollen in diesem Zusammenhang uns auch mit den Menschen ohne Obdach widmen und versuchen zu erklären warum es Großstädten mit viel Wohnraum dazu kommt. Und unter welchen Lebensumständen sie leben.
- Von den Bewohnern und Erbauern - Die Menschlichkeit in der Architektur
Diese Veranstaltung wird sich mit der Beziehung zwischen Bewohnern und Erbauern befassen und wie sie die Gestaltung von Gebäuden beeinflusst hat. Wieso wurden Kirchen so gebaut? Welchen "Raum" hat Gott dort eingenommen/ bekommen? Wie wird er heute genutzt? Das wird gemeinsam besprochen.
- Von Bauleuten und Bautechniken - Die Handwerkskunst hinter den Fassaden
Tauchen Sie ein in die Welt der Bauleute und entdecken Sie die vielfältigen Bautechniken, die im Laufe der Geschichte verwendet wurden, um faszinierende und haltbare Bauten zu schaffen. Was ist davon heute noch zu finden? Welche Gebäude haben schon viele Jahrhundert über dauert und welche Erinnerungen haben wir daran? Dazu wollen wir uns an diesem Nachmittag austauschen.
- Vom Bauen und Erhalten - Die Rolle der Denkmalpflege
Erfahren Sie mehr über die Herausforderungen und Erfolge der Denkmalpflege und wie sie dazu beiträgt, unsere architektonische Geschichte zu bewahren. Oder auch wie kann eine Umnutzung der Gebäude und Räume gut gestaltet werden? Was ist uns wichtig und wollen wir gerne erhalten? Und wie kann es Möglich gemacht werden. Dazu lesen wir das im Mai erschiene Manifest: "Kirchen­­­­­­ sind Gemein­­­­güter! Manifest für eine neue Verantwortungsgemeinschaft"

Verantwortlicher Mitarbeiter / Verantwortliche Mitarbeiterin
Pfarrerin Christel Schürmann

Kursleitung
Frau Ruth Niehaus

Referent / Referentin
Verschiedene

Veranstaltungsart:
Veranstaltungsreihe

Zielgruppe/n:
Ältere, Senior/inn/en

Sachbereich/e:
Gesellschaft und Politik