Resilienz' meint die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen und sie durch Rückgriff auf Ressourcen als Anlass für persönliche Entwicklungen zu nutzen.
Für alle Menschen ist es hilfreich, wenn sie ihre Resilienzfaktoren fördern, um seelische Widerstandskräfte zu stärken. Doch gerade Suchtkranke und auch Angehörige von Suchtkranken benötigen viel Kraft, um ihre Lebensprobleme zu verarbeiten, gesund zu bleiben oder abstinent zu werden und zu bleiben. Diese Widerstandskräfte sind wichtige Schutzfaktoren.
Auf diesem Seminar können die Teilnehmenden ihre eigenen Widerstandskräfte erkennen, stärken und Möglichkeiten kennenlernen, diese weiterzuentwickeln.
Ein wesentlicher Teil des Seminares wird die Selbsterfahrung sein. Eigene Ressourcen sollen erkannt und gestärkt werden.
Die Möglichkeiten zur Lebensbewältigung, in kritischen Situationen, in inneren und äußeren Zuständen, sollen angesprochen und vertieft werden.
Die Teilnehmenden können an diesem Wochenende herausfinden, wie sie Stabilisierung und Verbesserung der psychischen Belastbarkeit, die Stärkung der Abstinenz, Verbesserung des Selbstbewusstseins und Selbstvertrauens und die Erhöhung der Frustrationstoleranz und des Durchhaltevermögens
erreichen können.

Verantwortlicher Mitarbeiter / Verantwortliche Mitarbeiterin
Sarah Dregger

Kursleitung
Klaus-Michael Krawczyk

Referent / Referentin
Frau Marianne Sasse

Veranstaltungsart:
Wochenendtagung mit Übernachtung

Zielgruppe/n:
Ehrenamtliche Tätige (zivilges. Engagement)

Sachbereich/e:
Gesellschaft und Politik