Mitte Januar 1975 wurde Albert Schweitzer als Pfarrhauskind im Elsass geboren, Anfang September 1965 starb er in Lambéréne/Gabun. Zwischen dem 150. Geburtstag und 60. Todestag eine Vergegenwärtigung des für viele Leben reichenden Lebenswerks von Albert Schweitzer. Philosoph, Theologe, Musiker und Musikwissenschaftler - alles mit dickleibigen Büchern untermauert. Mit 30 beginnt er dann noch ein Medizinstudium, um in Lambéréne die berühmte Urwaldklinik zu eröffnen. Wie Martin Luthers Geschichte ohne seine Katharina nicht richtig erzählt werden kann, so Schweitzers Geschichte nicht ohne seine Helene. Sein Lebensprojekt "Ehrfurcht vor dem Leben" hat er mit ihr verwirklicht. In finsteren Zeiten war er ein Störenfried gegen die Normalität des Krieges. Den Friedensnobelpreis bekam er im Jahr 1952, mit ihm eine wahrlich würdige Person. Christian Casdorff wird von einem besonderen Ehepaar erzählen und zeigen, wie Lebenserfahrung und Lebensansichten sich hier reimen. Er wird zwischendurch Musik von Lieblingskomponisten Schweitzers spielen: Bach natürlich, aber auch Mendelssohn und gewiss auch Walzerklänge seines Lehrers Charles-Marie Widor und seiner Lehrerin Marie Jaell.

Verantwortlicher Mitarbeiter / Verantwortliche Mitarbeiterin
Herr Wolfgang Hansen

Kursleitung
Herr Pfarrer Christian Casdorff

Referent / Referentin
Herr Pfarrer Christian Casdorff

Veranstaltungsart:
Einzelveranstaltung

Zielgruppe/n:
Allgemein an Weiterbildung Interessierte

Sachbereich/e:
Religion und Lebensgestaltung