Hätten Sie es gewusst? 2006 ist die UN-Behindertenrechtskonvention in Kraft getreten. So lange hat es gedauert, bis die Achtung gleicher Rechte von Menschen mit und ohne Behinderungen verpflichtend festgeschrieben worden ist. In Deutschland sollen diese Rechte durch das Bundesteilhabe-Gesetz im Alltag umgesetzt werden - und es ist weiterhin ein langer Weg, bis die Umsetzung vollzogen ist.
In den Veranstaltungen werden wir uns damit auseinandersetzen, was denn überhaupt eine Behinderung ist und wie im Laufe der Geschichte mit Menschen mit Behinderungen umgegangen worden ist.
Neben dem Bundesteilhabe-Gesetz werden wir die Begriffe "Inklusion" und "Barriere-Freiheit" in Augenschein nehmen.
Wir werden uns mit einer Heilungsgeschichte aus dem Neuen Testament befassen und nachforschen, wo in der Bibel Ansätze zu Teilhabe und Selbstbestimmung zu finden sind und welche Bedeutung dabei die Gott-Ebenbildlichkeit eines jeden Menschen hat.
Kurz-Vorträge, Einzel- und Gruppen-Arbeit und der Austausch im Plenum regen an, uns miteinander mit den großen Themen Teilhabe, Inklusion und Selbstbestimmung auseinander zu setzen.

Seien Sie gespannt, wie vielfältig wir uns mit dem "(Zusammen)Leben mit Behinderungen" in unserer Gesellschaft unter sozialen, politischen und theologischen Blickwinkeln beschäftigen.

Verantwortlicher Mitarbeiter / Verantwortliche Mitarbeiterin
Frau Doris Brandt

Kursleitung
Frau Helga Berghoff

Referent / Referentin
Frau Helga Berghoff

Veranstaltungsart:
Veranstaltungsreihe

Zielgruppe/n:
Frauen

Sachbereich/e:
Religion und Lebensgestaltung