In seiner Graphic Novel "Im Westen nichts Neues" setzt Peter Eickmeyer die von Erich Maria Remarque beschriebenen Bilder graphisch um. Norbert Ammermann verbindet in seiner "Straßenoper" Musik, KI-generierte Bühnenbilder und Lesungen aus Remarques Antikriegsroman. Diese kreativen Zugänge ermöglichen jeweils neue Perspektiven auf den Klassiker. Beide wollen die geschichtlichen Ereignisse greifbarer machen und in die aktuelle Diskussion zu bringen. Angesichts des gegenwärtigen Krieges in Europa und der weltpolitischen Lage bekommt Remarques Roman eine erneute mahnende Aktualität.
Eine Ausstellung in der Stadtbücherei Lengerich vom 06.11. - 26.11.2024 widmet sich der Graphic Novel von Eickmeyer. Die Ausstellung geht auf die Geschichte und Erzählweise des Mediums Graphic Novel ein und erläutert die Besonderheiten der Arbeiten von Peter Eickmeyer und seiner besonderen Rezeption des Antikriegsromans von Remarque. Die Straßenoper wird in einer gesonderten Aufführungsveranstaltung am 8.11.2024 in der Gempthalle aufgeführt.
In dieser Veranstaltung eröffnen wir die Ausstellung mit Beiträgen mit Martin Siemsen (Erich Maria Remarque-Friedenszentrum, Osnabrück) und Prof. Dr. Norbert Ammermann (Kulturbeauftragter, Ev. Kirchenkreis Lengerich) und Peter Eickmeyer (Graphiker). Nach einer Einführung in Leben und Werk Remarques werden Graphic Novel und Straßenoper als moderne Zugänge vorgestellt. Die Teilnehmenden sind eingeladen zu Information, Ausstellungsbegehung sowie Gesprächen und Diskussion.
Weitere Infos zum Gesamtprojekt mit Straßenoper, Ausstellung und Themenwoche unter www.kirchenkreis-tecklenburg.de.

Verantwortlicher Mitarbeiter / Verantwortliche Mitarbeiterin
Herr Dirk Schoppmeier

Kursleitung
Frau Adelheid Zühlsdorf-Maeder

Referent / Referentin
Martin Siemsen

Veranstaltungsart:
Einzelveranstaltung

Zielgruppe/n:
Allgemein an Weiterbildung Interessierte

Sachbereich/e:
Gesellschaft und Politik