Es ist eine urmenschliche Eigenschaft, Kontrolle ausüben zu wollen. Denn zu versuchen, die Welt um uns herum zu kontrollieren, hat uns als Spezies letztlich überleben lassen. Ackerbau, Vorratshaltung, Hausbau...all das sind Dinge, die unsere Vorfahren gelernt haben, um ihr Überleben zu sichern, also ihr Leben und ihre Umstände zu kontrollieren.
Heute versuchen wir unsere Lebensqualität zu kontrollieren, indem wir den richtigen Beruf ergreifen, etwas für unsere Gesundheit tun, uns weiterbilden...Mit all dem versuchen wir Kontrolle über unsere Lebensumstände und unser Empfinden zu erlangen.
Doch ein andauerndes Bedürfnis nach Kontrolle birgt auch Gefahren - für das eigene Wohlbefinden und auch für zwischenmenschliche Beziehungen.
Wie aber kann ich erkennen wann ich über das Ziel hinausschieße - und was kann ich dagegen tun?
Im geschützten Rahmen dieses Gesprächskreises schauen wir, welche Möglichkeiten jede von uns gefunden hat und wo Erfahrungen übertragbar sind.

- Was sind unsere persönlichen Erfahrungen mit Kontrolle und Vertrauen?
- In welchen Situationen fällt es uns besonders schwer keine Kontrolle auszuüben?
- Welche Strategien kennen wir, um weniger Kontrolle aushalten zu können?

Wir können uns also gemeinsam auf die spannende Reise der Selbsterkenntnis begeben.

Verantwortlicher Mitarbeiter / Verantwortliche Mitarbeiterin
Sarah Dregger

Kursleitung
Frau Marion Ludwig

Referent / Referentin
Frau Marion Ludwig

Veranstaltungsart:
Einzelveranstaltung

Zielgruppe/n:
Ehrenamtliche Tätige (zivilges. Engagement)

Sachbereich/e:
Gesellschaft und Politik