Dieses Angebot richtet sich insbesondere an diejenigen, die gerne in einer Gemeinschaft auf Zeit die Erfahrung des Pilgers machen möchten, aber nicht mehr weit zu Fuß unterwegs sein können. Besucht wird der Märchenweg in Bad Rehburg, auf dem wir eine angeleitete Führung erleben. Volksmärchen verfolgen meist ein bestimmtes Ziel: die Hörerinnen sollen eine Lehre aus der Geschichte ziehen - und dementsprechend ihr eigenes Handeln ausrichten. Welche Moral ist in den Märchen enthalten, wenn es um die Frauenrolle geht? Anhand des Vergleichs einiger Volksmärchen sollen Ähnlichkeiten und Unterschiede herausgearbeitet werden und die vertretenen moralischen Vorstellungen auf ihre Gültigkeit in der heutigen Zeit hin befragt werden.
In verschiedenen Aktionen und angeleiteten Gesprächen werden wir Abstand vom Alltag nehmen und somit unsere Resilienz stärken. Es werden Methoden der Kirchenpädagogik und Elemente der Märchenmotive eingesetzt.
Wer sich auf einen Pilgerweg begibt, dem bietet sich die Möglichkeit, besondere Erfahrungen mit sich selbst und mit seinem Glauben zu machen. Nicht selten ist es die Suche nach dem, was dem Leben Tiefe und Halt gibt, die einen Menschen dazu bringt, sich auf den Weg zu machen. Das Zusammenspiel von Bewegung, Stille, Gemeinschaft und angeleiteten Anregungen können mögliche Zukunftsperspektiven reifen lassen und neue Energien für den Alltag freisetzen, stärken und dazu ermutigen, sie später in die Tat umzusetzen.

Verantwortlicher Mitarbeiter / Verantwortliche Mitarbeiterin
Frau Katrin Weber

Kursleitung
Bärbel Kahlert

Referent / Referentin
Team

Veranstaltungsart:
Einzelveranstaltung

Zielgruppe/n:
Frauen

Sachbereich/e:
Religion und Lebensgestaltung