Der Besuch eines Integrationskurses umfasst 700 Unterrichtsstunden, dieser nur noch 200 Stunden, da eine Kursübernahme erfolgt. Die Vermittlung der deutschen Sprache erfolgt üblicherweise innerhalb von 600 Unterrichtsstunden. Nach den ersten sechs Kursabschnitten sollen die Teilnehmenden Deutschkenntnisse im Bereich Hören, Lesen, Schreiben und Sprechen auf dem Niveau B1 des gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER) erreicht haben. Die Unterrichtsinhalte werden anhand von alltagsbezogene Themen wie "Arbeit", "Wohnen", "Gesundheit", "Ämter und Behörden" vermittelt.
Die letzten 100 der insgesamt 700 Kursstunden bilden den Orientierungskurs. In diesem letzten Kursabschnitt werden die Themenbereiche "Politik", "Demokratie", "Geschichte und Verantwortung", "Mensch und Gesellschaft" behandelt. Die erfolgreiche Kursteilnahme wird durch die beiden bestandenen Abschlusstests, den Sprachtest "Deutsch für Zuwanderer" (DTZ) und den Kenntnistest "Leben in Deutschland" (LID), nachgewiesen.
Gebühr: Auf Antrag befreit das Bundesamt Teilnahmeberechtigte, die Leistungen nach SGB II, Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem SGB XII oder nach dem Asylbewerberleistungsgesetz beziehen, gegen Vorlage eines aktuellen Nachweises von der Kostenbeitragspflicht.
Wichtiger Hinweis: Es handelt sich um die Fortsetzung des Kurses aus dem Jahr 2024.

Verantwortlicher Mitarbeiter / Verantwortliche Mitarbeiterin
Frau Karen Graeber

Kursleitung
Herr Uwe Karrenbauer

Referent / Referentin
Herr Klaus Rohr

Veranstaltungsart:
Veranstaltungsreihe

Zielgruppe/n:
Menschen mit Migrationshintergrund

Sachbereich/e:
Sprachen und Schulabschlüsse