Suchtselbsthilfegruppen sind offen für alle Süchte.
Um hilfreich und gut unterstützen zu können ist es notwendig, Wissen zu den verschiedenen Suchtmitteln und den Ausstiegsmöglichkeiten zu haben.
Vor allem im ländlichen Raum sind spezielle Gruppen für drogenabhängige Menschen nicht immer erreichbar, während die "klassische" Suchtselbsthilfe auch dort schon häufiger zu finden ist. Im Falle einer Drogenabhängigkeit gibt es durchaus Wege, Menschen bessere soziale Eingliederung und ein geringeres gesundheitliches Risiko zu verschaffen. Nicht unbedingt durch Abstinenz, sondern durch Substitution ihres Suchtmittels.
Der Begriff Substitution bedeutet Ersatz oder Ersetzung.

Bei diesem Ahmser Treff möchten wir mehr über Substitution erfahren und ausloten, inwieweit die "klassische" Suchtselbsthilfe auch substituierte Menschen unterstützen kann.

Gemeinsam können wir unterschiedliche Fragen bearbeiten:

- Was sind Substitutionsbehandlungen und wie sehen die Voraussetzungen dafür aus?
- Wie läuft das mit der Substitution?
- Wie kann ein substituierter Mensch gut unterstützt werden?

Verantwortlicher Mitarbeiter / Verantwortliche Mitarbeiterin
Sarah Dregger

Kursleitung
Dieter Bolte

Referent / Referentin
Herr Dirk Schäffer

Veranstaltungsart:
Einzelveranstaltung

Zielgruppe/n:
Ehrenamtliche Tätige (zivilges. Engagement)

Sachbereich/e:
Gesellschaft und Politik